Herzlich willkommen!
 
ADHS und mehr.

Fortbildung.




Liebe Pädagogen, liebe Therapeuten,

… Sie sind in Bezug auf ADHS und andere Verhaltensauffälligkeiten auf der Suche nach einem verstehensorientierten Ansatz, der das Kind mit seinen individuellen Lebensumständen und seiner Biographie umfassend mit einbezieht?

… Sie interessieren sich für beziehungsorientierte Interventionsmöglichkeiten, die den Fokus auf die Gestaltung einer wertschätzenden, respektvollen und verlässlichen Interaktion mit dem Kind legen und so neue Entwicklungsschritte ermöglichen?

… Sie interessieren sich vielleicht auch dafür, inwiefern gesellschaftliche Veränderungen kindliches Aufwachsen und das Verständnis von normalem Verhalten beeinflussen?

… und zu guter Letzt wünschen Sie sich eine wissenschaftlich fundierte Wissensvermittlung, die zugleich konkrete Handlungsempfehlungen für den praktischen Berufsalltag nicht außer Acht lässt?


Dann lade ich Sie herzlich ein, sich einen Überblick über anstehende Fortbildungsveranstaltungen zu verschaffen und zu schauen, ob ein passendes Angebot für Sie dabei ist.

aktuelle Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem CaritasCampus

Titel
Das ADHS-Kind verstehen - ein beziehungsorientierter Ansatz

Kurzbeschreibung
ADHS gilt als eine der häufigsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Immer wieder wird Kritik an der ADHS-Erkrankung deutlich und die Frage diskutiert, ob andere Umweltfaktoren die Verhaltensauffälligkeiten auslösen können und welche alternativen Unterstützungsmöglichkeiten es für betroffene Kinder gibt.
Im Rahmen der Fortbildung wird einführend eine neue Perspektive auf die ADHS-Erkrankung dargelegt, welche die Bedeutung psychosozialer Ursachenfaktoren in den Blick nimmt. Dabei liegt ein Fokus auf der Annahme, dass das auffällige Verhalten der Kinder als sinnhafte Reaktion auf bestimmte Lebensumstände verstanden werden kann.
Weiterführend werden Entstehungsbedingungen von ADHS-Symptomen thematisiert. Dabei wird die Relevanz der Eltern-Kind-Interaktion genauer betrachtet und vertiefend unter anderem die Themen Bindung, Trauma oder Frühgeburt. Abschließend wird die Rolle der Pädagogik im Kontext ADHS besprochen sowie beziehungsorientierte Interventionen für die Arbeit mit Eltern und Kind vorgestellt.
Neben der Vermittlung theoretischer Informationen kann das Erlernte durch die Bearbeitung von Fallbeispielen und Diskussionen im Plenum angewandt werden.

Kursleitung
Julia Maria Hatke M.A.
Erziehungswissenschaftlerin M.A. (Schwerpunkt: Pädagogik der frühen Kindheit) ∙ Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin B.A. ∙ Ergotherapeutin

Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die in pädagogischen Kontexten mit Kindern mit ADHS-Diagnose, Verdacht auf ADHS oder ähnlichen Verhaltensauffälligkeiten tätig sind – z.B. Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Erzieher/innen oder Lehrer/innen. Mögliche berufliche Kontexte sind zum Beispiel die ambulante und stationäre Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagesstätten, Kindertagespflege, Grundschulen, Schulsozialarbeit, Offene Ganztagsschule, Frühförderstellen oder heilpädagogische Tätigkeitsbereiche.

Organisatorischer Ablauf
Die Weiterbildung findet online via Zoom statt.

Termine
17.06.2025, 14.00-17.30 Uhr
24.06.2025, 14.00-17.30 Uhr
01.07.2025, 14.00-17.30 Uhr
09.07.2025, 14.00-17.30 Uhr

Anmeldungen, Kosten & weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des CaritasCampus.

aktuelle Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Paritätischen Akademie NRW

Titel
ADHS: Neue Perspektiven. Neue Lösungen. Verhaltensauffälligkeiten verstehen und beziehungsorientiert handeln

Kurzbeschreibung
Dieses Seminar bietet Ihnen neue Perspektiven auf ADHS und zeigt Ihnen, wie Sie mit einem beziehungsorientierten Ansatz die Entwicklung der jeweiligen Kinder positiv beeinflussen können. Wir betrachten ADHS aus medizinischer und psychosozialer Sicht und diskutieren die Relevanz von Faktoren wie Trauma, Frühgeburt oder Bindung. Sie lernen, auffälliges Verhalten als sinnhafte Reaktion auf Lebensumstände zu deuten und die Perspektive des Kindes einzunehmen. Außerdem beleuchten wir den Zusammenhang zwischen Eltern-Kind-Interaktion und ADHS und erarbeiten die Bedeutung von Containment, sicherer Bindung und psychisch-selbstreflexivem Raum. Sie erhalten konkrete pädagogische Interventionsmöglichkeiten für die Arbeit mit Kindern und Eltern, basierend auf emotionaler Verfügbarkeit, Ko-Regulation und dem Aufbau einer sicheren Bindung.

Kursleitung
Julia Maria Hatke M.A.
Erziehungswissenschaftlerin M.A. (Schwerpunkt: Pädagogik der frühen Kindheit) ∙ Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B.A. ∙ Ergotherapeutin

Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte in pädagogischen Kontexten, die mit Kindern mit ADHS-Diagnose, Verdacht auf ADHS oder ähnlichen Verhaltensauffälligkeiten arbeiten.

Organisatorischer Ablauf
Das Seminar findet Online via Zoom statt.

Termine
16.09.2025, 14:00 - 17:30 Uhr
23.09.2025, 14:00 - 17:30 Uhr
30.09.2025, 14:00 - 17:30 Uhr
07.10.2025, 14:00 - 17:30 Uhr

Anmeldungen, Kosten & weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Paritätischen Akademie NRW.